Wie nutzen Sie die Digitalisierung und wie positionieren Sie erfolgreich Ihr Unternehmen mit der richtigen Digitalen Strategie?

Es ist so einfach und dennoch wird es so oft ignoriert. Jeder der ein Haus baut, weiß das er einen stabilen Untergrund und ein gutes und solides Fundament braucht. Jeder Kampfsportler kennt die Basics und hat schon einmal davon gehört, wie wichtig z.B. ein stabiler Stand ist.

 

Was bedeuten diese beiden Beispiele übertragen auf Ihre Digitale Strategische Ausrichtung Ihres Unternehmens?

Wenn wir mit unseren Kunden Digital in Verbindung treten, dann ist es nicht nur per E-Mail, per WhatsApp, Facebook oder Instagram, sondern auch über viele andere hier noch nicht aufgezählten Kanäle. Aber alle Kanäle haben eines gemeinsam. Wenn ich erfolgreich eigene Produkte und Dienstleistungen verkaufen möchte, dann ist ein wohlüberlegtes strategisches Marketing und individuelle Kundenansprache existenziell für meinen wirtschaftlichen Erfolg.

 

Was ist mit einem zielgerichteten und strategischen Marketing gemeint?

Schauen wir uns dazu einmal ein Beispiele an. Am ersten Beispiel Amazon lernen wir, wie wichtig es ist, unserem Interessenten primär das an Angeboten zur Verfügung zu stellen, was Ihn persönlich interessiert. Das bedeutet, wenn ich auf Amazon immer wieder nach Sportbekleidung, Mountainbikes und Wurfzelten suche, dass mir keine Werbung für Kinderbekleidung und Laufgitter für Kleinkinder gezeigt wird! Die Wahrscheinlichkeit, dass ich Kinderartikel kaufe ist äußerst gering, auf der anderen Seite werde ich mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit eine solche Webseite in Zukunft weniger bis gar nicht mehr besuche.

 

Was glauben Sie welche Webseite mit welchem Inhalt ich in Zukunft besuchen werde?

Es ist in diesem Fall sehr naheliegend, dass ich Webseiten mit Sportbekleidung, Mountainbikes und Wurfzelten suchen werde und dort auch primär nur das sehen werde. Suchen wir uns noch ein zweites Beispiel aus einem anderen Bereich.

 

Fallschirmspringen bei TAKE OFF Fallschirmsport in Fehrbellin.

Als Autor springe ich selber schon seit über 20 Jahren aus Flugzeugen und filme Menschen im Freifall. Nebenbei kümmere ich mich bei TAKE OFF Fallschirmsport www.funjump.de mit um das Marketing. Dabei handelt es sich nicht nur um den Punkt Webseite, sondern auch um den Bereich Newsletter. Gehen wir einmal davon aus, wir hätten als Unternehmen eine überschaubare Anzahl an Kunden in unserem Newsletter. Gehen wir weiter davon aus, es wären zum Beispiel 5.000 Kunden. Was passiert, wenn ich diesen 5.000 Kunden eine E-Mail zusende, die meine Empfänger nicht oder nur wenig interessiert?

 

Gutes Marketing muss Ihren Kunden Spaß machen!

Wenn wir unseren angenommenen 5.000 Kunden nach Ihrem Tandemsprung aus 4.000m einen Newsletter zusenden, was muss dieser beinhalten oder bieten, damit die Empfänger unseren Newsletter auch in Zukunft haben wollen?

Lassen Sie es mich noch einmal anders formulieren. Was darf der Newsletter auf gar keinen Fall enthalten, damit unser Neukunde nicht sofort das Interesse verliert und sich komplett von unserem Newsletter abmeldet?

 

Was sind die größten Fehler beim Newsletter versandt, durch die Sie sofort Kunden verlieren?

Schauen wir uns das einmal am Beispiel des Tandemsprungs an. Unser Kunde hat einen Tandemsprung aus 4.000m gemacht. Das ist für uns die emotionale Verbindung auf die wir bauen können. Nehmen wir einmal an, dass es ca. 95% der Kunden sensationell gut gefallen hat und 5% weniger oder gar nicht. Wenn ich jetzt diesen Kunden etwas Interessantes mit schönen Bildern oder einem Video und spannendem Text zum Thema Tandemsprung zusende, dann ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass der Empfänger sich unsere E-Mail anschauen wird.

Das könnte zum Beispiel ein Angebot sein „Springe das nächste Mal gratis, wenn Du xx Freunde mitbringst die auch springen wollen.“ Auch ein Angebot für einen Gutschein wäre hier unter Umständen ein interessantes Angebot. „Wenn Du Deinen Freunden auch ein solches Erlebnis schenken möchtest, dann kannst Du hier einen passenden Gutschein erwerben.“

Wir haben also als Basis eine bekannte und interessante Trägerbotschaft. In diesem Fall der bereits absolvierte Tandemsprung.

 

Das zusätzliche Angebot zu unserer Trägerbotschaft.

Jetzt wollen wir unserem Kunden anbieten selber das Fallschirmspringen zu erlernen. Was könnte TAKE OFF machen?

TAKE OFF könnte allen Kunden einen zweiten Newsletter zusenden und darin ausgiebig über die Ausbildung zum Fallschirmspringen berichten und davon schwärmen, wie schön es ist selber zu springen.

Was wäre die Folge daraus? Wir würden eine überschaubare Anzahl Newsletterempfänger für unsere Kurse zum Fallschirmspringen begeistern aber auf der anderen Seite mehr als 60% unserer Newsletter Abonnenten für immer verlieren!

Sinnvoller ist es einen Unterpunkt in unserem ersten Newsletter zu schaffen. In diesem Unterpunkt sprechen wir nun mit wenigen Sätzen das Thema „Selber Fallschirmspringen lernen“ an. Wenn unser Empfänger zu diesem Thema auf weiterlesen in seiner E-Mail klickt, dann gelangt er auf unsere Webseite und kann mehr zum Thema „selber Fallschirmspringen lernen“ lesen. Gleichzeitig können Sie nun diesen Kunden gezielt mit einer zweiten E-Mail, die noch interessantere Inhalte und vielleicht ein kleines Video zeigt erneut ansprechen. Die Wahrscheinlichkeit das dieser Interessent einen Kurs buchen wird, ist gerade enorm gestiegen. Auf der anderen Seite wird sich ein solcher Kunde kaum vom Newsletter abmelden.

 

Wie viele Berührungspunkte braucht ein Mensch, bis er eine Ware oder eine Dienstleistung kauft?

Wir sprechen oft von Touchpoints im Marketing. Gemeint ist der Prozess, den Kunden brauchen, bevor Sie eine Ware oder eine Dienstleistung kaufen. Überlegen Sie einmal selber, was Sie machen, bevor Sie etwas kaufen. Dabei meinen wir jetzt nicht den Spontankauf an der Kasse, wie einen Schokoriegel oder eine Tiefkühlpizza, weil Sie gerade Hunger haben.

Wir meinen damit eine größere Anschaffung im dreistelligen bis fünfstelligen Bereich. Wie lange haben Sie sich informiert, bevor Sie Ihr letztes Handy gekauft haben? Wie viele Webseiten haben Sie besucht oder Freunde gefragt, bevor Sie Ihren letzten Computer bzw. Laptop gekauft haben oder Ihr Auto? Wo sind Sie überall hingefahren oder wie viele Tests haben Sie gelesen, bis Sie Ihr neues Auto bestellt haben?

Wir Menschen brauchen erst einmal einen Bedarf, etwas was wir brauchen und haben wollen. Dann brauchen wir Vertrauen in die Marke und das Produkt um zu kaufen. Aus diesen Gründen ist auch die Marke so wichtig.

Genau das machen wir uns jetzt zu Nutze, wenn wir unserem Kunden eine Ausbildung per Newsletter anbieten. Wir haben durch den ersten Newsletter eine gemeinsame Basis bestätigt, auf Grund seines absolvierten Tandemsprungs geschaffen. Das Positive Erlebnis hat unser Kunde immer noch vor Augen. Durch unsere Auswertung mit Hilfe unserer Webseite und des Newsletters, können wir nun allen Interessierten, einen zweiten Newsletter zusenden. Das ist bereits der zweite, oder dritte Kontakt des Kunden mit uns und unserer Marke. Wenn jetzt über den Newsletter auf unserer Webseite zusätzlich ein interessanter Film gezeigt wird und weitere Informationen zum Nachlesen inkl. Kontaktmöglichkeit angeboten wird, dann haben wir unsere Chancen mindestens verdoppelt!

 

Was ist ein “Call-to-Action” Button?

Wir sprachen gerade davon “eine Kontaktmöglichkeit anzubieten”. Das können auf einer Webseite mehrere Elemente sein. Grundsätzlich ist es etwas, was unser Besucher auf unserer Webseite aktiv tun kann. Er selber bestimmt das weitere Vorgehen aktiv.

Das kann zum Beispiel ein Button für weitere Informationen sein oder auf dem Smartphone ein Button „Klicken Sie hier zum anrufen“ um mit uns direkt zu telefonieren. Auch die Möglichkeit per Button den gewünschten Artikel gleich in unseren Warenkorb zu legen ist ein Call-to-Action Element.

Kunden lieben es, Ihren eigenen Weg zu gehen. Sie lieben es aus einer E-Mal direkt in die für Sie relevanten Bereiche auf unserer Webseite zu springen. Das gleiche gilt auch für Beiträge die wir auf Facebook oder Instagram posten.

Aber was war das gerade noch mal…. Ach ja, unsere Webseite!

 

Was ist also immer wieder die Basis aller unserer Aktivitäten – die Basis unserer Digitalen Präsenz?

Es ist immer wieder unsere Webseite. Ihre Webseite muss eine moderne und innovative Webseite sein. Dabei meine ich nicht eine komplett verspielte und optisch schöne Webseite die nur auf einem Desktop Computer toll aussieht, sondern eine Webseite die auch auf jedem Smartphone optimal und vor allem schnell dargestellt wird. Es ist wichtig, dass wir in der heutigen Zeit auch beachten, dass mehr als 60 % der Nutzer direkt von unserem Newsletter per Handy aus auf unsere Webseite gelangen.

Eine professionelle Webseite als Basis für alle Marketingaktivitäten muss somit auf jeden Fall für alle mobilen Geräte optimiert sein. Neben einer einfachen Optimierung für Smartphones gehört aber auch eine einfach und intuitive Bedienung dazu, mit der Sie einfach Texte (Content) einfügen können oder einfügen lassen können. Nicht zu unterschätzen ist auch die Anforderungen von Google und Co an Geschwindigkeit und SEO. Ohne diese Eigenschaften stehen Ihre Chancen für ein Erfolgreiches Marketing und einer zielführenden Digitalen Strategie nicht gut!

Für weitere Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.

OSP360 – Spezialist für Ihre Digitale Präsenz, Webseite und Marketing.

 

 

Wenn wir Ihr Interesse geweckt haben, dann können Sie hier einen Rückruf vereinbaren.

Bitte geben Sie dazu Ihren Namen, Ihre Rückrufnummer und Ihren Wunschtermin an, wann wir Sie am besten erreichen können.

Portrait of a beautiful customer representative with headset smiling during a telephone conversation.
  • Dieses Feld dient zur Validierung und sollte nicht verändert werden.